250 neue Lehrerstellen für unsere Förderschulen. Damit setzen wir ein klares Signal: Die Förderschulen sind auch in Zukunft unverzichtbar", sagte Christa Stewens, Leiterin der Projektgruppe Förderschulen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Auf das zusätzliche Personal hat sich die CSU-/FDP-Koalition im Rahmen der Verhandlungen zum Nachtragshaushalt 2012 geeinigt.

"Förderschulen bleiben auch in einer inklusiven Schullandschaft ein unverzichtbarer Baustein. Sie diagnostizieren, erziehen und unterrichten Kinder und Jugendliche, die an allgemeinen oder beruflichen Schulen nicht oder nicht ausreichend gefördert werden können", führt Stewens aus und ergänzt: "Die Nachfrage nach Plätzen steigt ständig. Mit den 250 neuen Stellen können wir die Rahmenbedingungen für unsere Schüler spürbar verbessern." Stewens machte deutlich, dass die Förderschulen für die Verwirklichung der Inklusion einen unersetzbaren Beitrag leisten: "Die spezifische und individuelle Hilfe dieser Schulen fördert die Kinder bestmöglich nach ihren Talenten und Fähigkeiten. Dadurch finden die Kinder häufig sehr viel schneller in ein völlig selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben. Auf diese Weise machen Förderschulen gesellschaftliche Teilhabe überhaupt erst möglich. Das ist gelingende Inklusion", betont Stewens und fügt abschließend hinzu: "Unsere Förderschulen leisten eine großartige Arbeit. Diese Arbeit wollen wir mit den zusätzlichen Stellen nach Kräften unterstützen. Das sind wir den Schülerinnen und Schülern schuldig."